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Medizin und Lyrik – zwischen Eindruck und Ausdruck

3. November 2010

Sehr geehrte Patientinnen und Patienten,

hiermit möchte ich Sie herzlich zu einer Öffentlichen Ringvorlesung der Fakultät für Medizin der TU München in der Reihe Humanität in der Medizin einladen:

Medizin und Lyrik – zwischen Eindruck und Ausdruck

Zwischen Krankheit und Gedichtlektüre gibt es deutliche Parallelen: Beide wirken ,persönlich’ und verlangen intensive Zuwendung. Wenn Dr. Felizitas Leitner in ihrer Praxis Lyrik als ,Katalysator’ einsetzt, erreicht sie erstaunliche Resultate: Sie kommt mit ihren Patienten leichter ins Gespräch – vor allem über Tabuthemen, die oft Ursache für psychosomatische Erkrankungen sind. Ihre Erfahrungen mit der kommunikativen „Kraft der Poesie“ schildert sie in dem Buch „Die Venus streikt“. Anton G. Leitner, examinierter Jurist, arbeitet seit rund 20 Jahren im Hauptberuf als Lyriker und Verleger. Er ist Herausgeber zahlreicher Anthologien (u. a. bei dtv / Hanser sowie Reclam). Seit 1993 ediert er die buchstarke Jahresschrift DAS GEDICHT. 2008 erschien ihr viel diskutiertes Special „gefühlter Puls – rezeptfreie Gedichte“. Darin verarbeiten zeitgenössische Dichter das Thema Krankheit und Genesung in Lyrik und Essays.

Referenten: Dr. med. Felizitas Leitner, Allgemeinärztin und Lehrbeauftragte an der TU München (www.Felizitas-Leitner.de), und Anton G. Leitner, Schriftsteller und Verleger (http://www.antonleitner.de/ und www.DasGedicht.de)

Termin: Mittwoch, 24. November 2010, 18.00-19.30 Uhr
Ort: Klinikum Rechts der Isar (Ismaninger Straße 22, München), Hörsaal B

Ich freue mich, Sie dort begrüßen zu dürfen!

Ihre
Dr. Felizitas Leitner