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Medizinische & Praxis-Infos

Um Neuigkeiten aus der Praxis sowie allgemeine medizinische Themen geht es auf dieser Seite, unserem integrierten Blog. Hier finden Sie Nachrichten, wenn wir etwa einmal Urlaub machen (inkl. Vertretungshinweis) oder eine unserer (ehemaligen) Mitarbeiterinnen einen Erfolg zu feiern hat, wie etwa Tatjana Raczat, ehemalige PJ-Studentin bei uns, die ihr Staatsexamen mit »sehr gut« ablegte. Zudem gibt’s hier Informationen und seriöse Links zu häufig gestellten medizinischen Fragen sowie zu aktuellen Entwicklungen im medizinischen Bereich.

Kurzum: Mit diesem Blog möchten wir Sie rund um die Praxis und allgemeinmedizinische Fragestellungen informieren und auf dem Laufenden halten. Und damit Sie ihn noch leichter immer im Blick haben, werden die aktuellsten Beiträge stets zusätzlich auf unserer Startseite mit eingeblendet.

Im Blog-Menü können Sie sich die Beiträge, die automatisch chronologisch sortiert angezeigt werden, auch thematisch gruppiert anzeigen lassen.
 

Neuigkeiten:

6. Februar 2020

Für das Coronavirus gilt, lediglich in diesen Fällen sind Sie als gefährdet einzustufen:

1. Sie waren selbst in den vorangegangenen 14 Tagen in China.
2. Sie hatten in den vorangegangenen 14 Tagen Kontakt mit einer Person, bei der das Coronavirus nachgewiesen worden ist.

Nur wenn mindestens eine dieser beiden Möglichkeiten zutrifft und Sie typische Erkältungssymptome wie Husten und Fieber aufweisen, sollten Sie sich auf das Coronavirus hin untersuchen lassen.

Bitte klären Sie dann das Vorgehen unbedingt vorher telefonisch mit uns ab, um in der Praxis niemanden zu gefährden.

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24. Mai 2018

Das Robert-Koch-Institut (rki) hat im April 2018 die Landkreise Starnberg, München und Weilheim-Schongau zu FSME-Risikogebieten erklärt. In diesen Landkreisen besteht nun auch ein erhöhtes Risiko, an Folgekrankheiten von Zeckenstichen zu erkranken. Das rki empfielt daher allen Personen, die sich in diesen Landkreisen im Freien aufhalten, sich gegen FSME impfen zu lassen. Die Kosten werden von den Krankenkassen übernommen. Informationen gibt es bei uns in der Praxis.

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20. August 2015

Menschlichkeit zeigen ist angesichts der großen Not, in denen sich die Asylsuchenden in Deutschland befinden, das Gebot der Stunde. Auch kleine Taten und Spenden können für die Menschen in den Übergangsunterkünften einen großen Unterschied machen.

Für die Weßlinger Asylsuchenden werden dringend wechselnde Sachspenden gesucht. Diese können montags, 11:00 – 12:00 Uhr, oder donnerstags, 11:00 – 12:00 Uhr, im Bahnhof Weßling abgegeben werden. Hier finden Sie die aktuelle Bedarfsliste.

Auch werden noch Paten gesucht, die einzelne Flüchtlinge oder Familien ein bisschen unter ihre Fittiche nehmen.

Stephan Troberg, Leiter der Nachbarschaftshilfe in Weßling, sagt dazu:

Ich fände es großartig, wenn viele Weßlinger so eine Art Patenschaft für Familien, oder Einzelpersonen übernehmen würden. Man kann sie ja zu sich nach Hause einladen, mit ihnen kochen, musizieren, spielen, vor allem zuhören, Ausflüge ins Umland unternehmen (aus dem LK Starnberg dürfen sie in den ersten 3 Monaten noch nicht hinaus) etc. Man muss diesen Menschen das Gefühl der Sicherheit und Freundschaft geben, sie haben es bitter nötig. Uns allen geht es so gut, dass wir selbstverständlich etwas abgeben können.

Hier finden Sie weitere Informationen zum “Helferkreis Asyl” in Weßling und den Möglichkeiten, diesen zu unterstützen.

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22. Mai 2015

Tatjana Raczat, die im letzten Jahr ihr Praktisches Jahr (PJ) in unserer Praxis absolvierte, hat diese Woche ihr Staatsexamen mit einer “Eins” bestanden. Wir gratulieren Tatjana herzlich: Sie ist damit von unseren vier bisherigen PJ-Studenten bereits die Dritte, die das Staatsexamen mit “eins” abgeschlossen hat, die Vierte bestand mit einer “Zwei”.

Unser Praxisteam freut sich sehr!

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2 12. Juli 2012

Seit Juni 2012 ist es amtlich: Dieselabgase verursachen Lungenkrebs. Eine von der Weltgesundheitsorganisation WHO eingesetzte Expertengruppe kam bei einer Auswertung mehrerer internationaler Studien zu diesem Ergebnis. Für Deutschland bedeutet das pro Jahr bis zu 19.000 Tote durch Dieselabgase. Das sind erschreckende Zahlen, die in ihrer Dimension an die der Lungenkrebstoten unter den deutschen Rauchern (ca. 40.000 pro Jahr) heranreichen. Diese tödlichen Abgase werden nicht nur durch LKW, sondern auch durch viele private PKW verursacht. Allein im Jahr 2011 waren hierzulande 47 Prozent aller neu zugelassenen Autos mit einem Dieselmotor ausgerüstet.

Eine viel befahrene Straße birgt auch weitere Gefahren. Auf der Weßlinger Hauptstraße sind bereits mehrere Menschen, darunter zwei Schulkinder, durch Verkehrsunfälle ums Leben gekommen. Die Polizei sieht im Faktor Geschwindigkeit den Killer Nr. 1. Opfer sind in der Regel die schwächsten Verkehrteilnehmer, also Fußgänger und Radfahrer. Eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h in der Weßlinger Ortsdurchfahrt würde das Risiko für schwere Unfälle deutlich reduzieren.

Wenn die Hauptstraße in Weßling nach Fertigstellung einer Ortsumgehung zur Gemeindestraße zurückgestuft wird, kann die Gemeinde Weßling selbst eine solche Geschwindigkeitsbegrenzung sowie weitere verkehrsberuhigende Maßnahmen beschließen. Solange die Staatsstraße 2068 durch Weßling führt, hat der fließende Verkehr absoluten Vorrang, d. h. eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf 30 km/h ist nicht möglich.

Ein zusätzliches großes Problem, das eine viel befahrene Straße wie die Weßlinger Hauptstraße verursacht, ist die Lärmbelastung der Anwohner, Berufstätigen und sonstigen Straßennutzer. Wie die Weltgesundheitsorganisation WHO 2011 in einem Gutachten feststellte, kommt auf 285 lärmbelastete Einwohner in Ballungsgebieten rechnerisch ein Krankheitsjahr. Die häufigsten durch Lärm verursachten Erkrankungen sind dabei Schlafstörungen, Herzkreislauferkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall), Bluthochdruck, Allergien, Migräne, Tinnitus (= Ohrgeräusche) sowie Entwicklungsstörungen bei Kindern.

Für die Gesundheit der Weßlinger Bürgerinnen und Bürger, insbesondere der Kinder und Senioren, ist daher eine sofortige Verlangsamung und Reduzierung des Verkehrs auf der Hauptstraße erforderlich. Dies kann nur durch den Bau der Umgehungsstraße erreicht werden.

Weßling, 09.07.2012

Dr. med. Felizitas Leitner

Mitunterzeichner:

Dr. med. Claus Camerer
Dr. med. Amadeus Graml
Dr. med. Dirk Hagena
Dr. med. Ludwig Ostermayer
Dr. med. Markus von Rebay